aufhören ! Visionen
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Zickenalarm in der Stadt



Lügde hat den Anschluß verpasst. Ein schnelles Glasfaser-Daten-Netz muß her!

Wie bekannt ist die Innenstadt in Lügde gepflastert worden, alles neu.

Damit die Attraktivität der alten Hausfassaden, bzw. der sich dahinter verbergenden möglichen Wohn- bzw. Geschäfts- oder Lagerräume gesteigert, d.h., wieder mit Leben gefüllt wird, ging man in Lügde mit der Zeit.

Modell: "Unsere Stadt hat Zukunft"

Schnelle Internetanschlüsse gelten als wichtiger Standortfaktor. Daher macht es Sinn, jedes Haus im Zuge der Straßenpflasterung konsequent an ein modernes Glasfasernetz für schnellen Datenverkehr anzuschließen.

Leider ignoriert die Stadt eine Studie der Uni Erlangen wonach ortsansässige Firmen in der Kernstadt gehalten und neue hinzugewonnen werden können, wenn Brachen wie wie IT-, Graphikdesign- und Medien-Firmen, die auf hervorragende Internetanbindungen angewiesen sind, ideale Bedingungen vorfinden. Günstige Geschäfts- und Wohnraummieten gegünstigen die Attraktivität des Ortes.

Die Belebung der Wirtschaft und des gesellschaftlichen Lebens schafft neue Arbeitsplätze und erhöht die Attraktivität der verwaisten Innenstadt.

Mit der Idee einer sinnvollen in die Zukunft gerichteten Verkabelungsmaßnahme wäre man in Lügde vielen anderen Gemeinden weit voraus. Allerdings hätte man dieses Projekt im Zuge der Stadtbepflasterung jetzt OHNE aufwändige und erneute Erdarbeiten umsetzen müssen.
Neubepflasterung einschliesslich 'Kabelverlegung' reduziert Folgekosten. Zusätzliche Steuergroschen würden - ganz im Sinne des Stadtkämmers - durch die Ansiedlung neuer Betriebe generiert.

Leider wurden die notwendigen Glasfaserkabel im Zuge der Stadt-Pflasterung nicht mitverlegt. Wie man aber aktuell beobachtet, wird jetzt nachgebessert, mit der Kabelverlegung wurde begonnen.

Sientific setback
Statt den Ort Elbrinxen nach dem Stand der Technik mit einem I-Net Glasfaserkabel zu versorgen, richtet man staatlich gefördert eine Wlan-Richtfunkstrecke ein. Prinzipbedingt ist diese I-Net-Versorgung für den User nicht schneller, als das bereits vorhandene Netz im Ort, nur erheblich teurer und störanfälliger. Die Kunden teilen sich die Bandbreite des Funk-Übertragungskanals, je mehr aktive Anschlüsse, je langsamer werden die Daten geliefert.
Zu diesem Internet-Angebot bietet die Fa. auch überteuerte Telefon-Flatrates (VOIP) an. Sinnvolle Alternativen gibt es bei Easybell und Sipgate.

Uninformierte Entscheider aus dem 'Internet-Neuland' wählten hier die denkbar schlechteste Techologie, um staatliche Fördermittel unters Volk zu bringen.