Lügde Arbeitsplätze "Mittlere Straße"

Die Mittlere Straße ist gepflastert.

Die Folgen sind augenscheinlich

(Schwere) Fahrzeuge verträgt das Pflaster nicht. Schon gleich nach Fertigstellung gab es die ersten lockeren Steine, denn diese Pflasterflächen sind NICHT durch das in Deutschland in den Regelwerken zugelassenen "Komprec" Verfahren verlegt worden. Straßenreinigungsmaschinen zerstören die wichtigen Fugen zwischen den Pflastersteinen, gleiches passiert beim Winterdienst mit Räumfahrzeugen. - Hier sind die Anlieger gefragt, die behutsam per Hand diese notwendigen Arbeiten durchführen sollen.

Es wird immer ein Rätsel bleiben, warum man erst ein empfindliches Pflaster erstellt und in der Folge an dieser Stelle dann mit schwerem Gerät den Abriss der Häuser vornimmt (Bauvorhaben Marienhöfe).

Laienhafte Planung impliziert gravierende Folgekosten, aber auch die große Chance für Jungunternehmer.

Einfach nur Pfusch: Blumenbeete auf der Fahrbahn.

Unfallträchtig: Rückbau ist sinnvoll.

Die Presse (klick hier) berichtet nichts Gutes, Bürger sind verärgert. Die gefährlichen Schikanen auf der neu gepflasterten Straße stehen in direktem Zusammenhang mit zahllosen Kfz-Beschädigungen. - Jetzt an diesen 'Blumenbeeten' nachbessern, ist hilfloses Flickwerk; Pfusch schützt weder vor kantigen 'Reifenkillern' noch vor verbeulten Karossen. Man beachte:

Die extra versiegelten Beton-Einfassungen wurden nachträglich abgeschrägt und von oben, zur Befestigung der "Umzäunung", mit senkrechten Löchern versehen. An diesen offenen Stellen dringt jetzt Wasser ein, der Frost sprengt den Beton.

Metall-Einfriedigungen der Straßenbeete (Abb.) werden nahezu täglich von Fahrzeugen umgefahren und anschliessend von fleissigen Stadtbediensteten, die mit dieser Arbeit kaum nachkommen, immer wieder erneuert. - Aus Kostengründen wurden Reparaturarbeiten inzwischen eingestellt.

Daher haben junge dynamische Leute jetzt die große Chance durchzustarten indem sie in den zahlreichen leerstehenden Gebäuden direkt am Geschehen gewinnversprechende Service-Dienste anbieten:

"Kfz Achsvermessung"
"Vorort-Reifendienst"
"Kfz-Stoßstangen Quick-Service"
"Beet-Einfriedungen-Sofort-Reparatur"
"Erste Hilfe - Krankentransport"
"Wackel-Pflasterstein neu festsetzen"

Vermutlich lassen sich auch hier wieder EU-Fördermittel für 'junge Start-up's' abgreifen.