Visionen
im - Zeichen - der - Ziege
Zickenalarm in der Stadt
Ein Teufelskreis
Pegelstand Emmer Land unter Stolper- Hoppelpflaster Schulden vermehren Neue Schulden Planung Haushaltsicherung Ein Ausflug Kein Winterdienst Emmer-Auen-Tunnel "Hoch die Tassen" Unfallgefahr im Park Gemeinde-Sheriff Schnüffeln ist "in" Yes, we scan! Straßenbegleitgrün Kreisel und 'Kunst' Löschkiste |
Lügde hat viele Schulden, warum sollen es noch mehr werden?
Mutig und ohne Aussicht auf Nachhaltigkeit investiert man über 1,5 Millionen in den Emmerauenpark im Überschwemmungsgebiet am Ortskern der Gemeinde. Es soll eine "blühende Parklandschaft" aufwendig gestaltet werden, die die Verkehrs- und Wohnsituation im Ort entscheidend "verbessern" soll ... . (LIZ vom 9.7.2010) Der Emmerfluss soll bei der Gestaltung des Parks eine bedeutende Rolle spielen. Mit dem Bagger hat man das Gewässer stark verbreitert, dieses sollte flacher werden, mit dem Ziel, die Fließgeschwindigkeit herabzusetzen. Diese Reduzierung der Strömungsgeschwindigkeit hat - wie wenige Km flussaufwärts beim Emmerstausee zu beobachten ist - u.a. auch eine natürliche Verlandung durch Sedimentabtragungen zur Folge. (siehe: "Schiedersee verlandet" ) Man weiß, ein natürlicher Fluss ist immer bestrebt "SEIN" schon über jahrtausende vorhandenes Flussbett einzunehmen; zu jedem Fluss gehört zudem die flusseigene Fließgeschwindigkeit. Änderungen am Fluss, so wie vom Lügder Bauamt beauftragt, dankt das Gewässer mit dem ihm eigenen Korrekturmaßnahmen. Künstliche Flussgestaltungen werden damit nicht von langer Dauer sein. Ferner ist auch zu erwarten, dass ständig wiederkehrende Überschwemmungen am Emmerfluss dem Emmerauenpark und seinen Einrichtungen immer wieder mehr oder weniger schwer zusetzen werden.
Hoffentlich hat nach der nächsten Winter-Überschwemmung der Bürgermeister nicht recht, der in der LIZ vom 9.7.2010 sagt: "Im Frühjahr kennen wir das hier nicht
wieder und dann gehen wir in der Emmer baden." - Klar, "... baden gehen", mit dieser sinnlosen Neuverschuldung an der Backe, die zusätzlich für einen möglicher weise
weggeschwemmten Emmerauenpark entstanden ist, bleibt einem wohl auch nichts anderes übrig.
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